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Gesetz zur Neuregelung der Aufgaben nach dem Bundessozialhilfegesetz und anderen Sozialvorschriften vom 17. Dezember 2001-GVBl. Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 2170-3

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen:

  • Artikel 1
    Gesetz über die Errichtung des Kommunalen Sozialverbandes Mecklenburg- Vorpommern (Kommunalsozialverbandsgesetz- KsozVerbG M-V)
  • Artikel 2
    Gesetz zur Ausführung des Bundessozialhilfegesetz (AG-BSHG)
    (siehe auch: Gesetz zur Ausführung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII-AG M-V)
  • Artikel 3
    Gesetz zur Finanzierung der Neuordnung der Aufgaben nach dem Bundessozialhilfegesetz und anderen Sozialvorschriften (Sozialhilfefinanzierungsgesetz- SozhfinanzG M-V)
  • Artikel 4
    Landesblindengeldgesetz
  • Artikel 5
    Gesetzes zur Durchführung der Kriegsopferfürsorge
  • Artikel 6
    Schiedsstellenverordnung
  • Artikel 7
    Rückkehr zum einheitlichen Verordnungsrang

    Die auf Artikel 6 beruhenden Teile der Schiedsstellenverordnung können aufgrund der Ermächtigung des Bundessozialhilfegesetzes durch Rechtsverordnung geändert werden.
  • Artikel 8
    Härteausgleich

    In den Jahren 2003 und 2004 erhalten die Landkreise und kreisfreien Städte, deren Finanzzuweisung nach § 2 Abs. 3 des Sozialhilfefinanzierungsgesetzes gegenüber dem Vorjahr um weniger als zwei Prozent ansteigt, einen Härteausgleich. Die Höhe des Härteausgleichs wird so bemessen, dass die Zuweisung in den Jahren 2003 und 2004 102 Prozent des Betrages im Vorjahr erreicht.
  • Artikel 9
    In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten

    1. Dieses Gesetz tritt mit Ausnahme der in Absatz 2 genannten Bestimmung am 1. Januar 2002 in Kraft. Gleichzeitig treten das Gesetz zur Ausführung des Bundessozialhilfegesetzes vom 31. Januar 1992 ( GVOBl. M-V S. 60 ) und die Landesverordnung über die Durchführung von Aufgaben der Sozialhilfe vom 04. August 1992 ( GVOBl. M-V S. 528 ) außer Kraft.
    2. Artikel 1 § 14 tritt am Tage der Verkündung in Kraft.

Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.

Schwerin, den 17. Dezember 2001

Der Ministerpräsident
Dr. Harald Ringstorff
Die Sozialministerin
Dr. Martina Bunge